Welpen Erziehung

Welpenerziehung

Dein Leitfaden für die ersten Wochen

Viele Hundebesitzer sind der Meinung dass der Welpe sich erst eingewöhnen muss bevor mit der Erziehung begonnen werden kann.

Das ist jedoch eine falsche Meinung.

Denn der Welpe merkt sich sehr schnell deine "Nachsichtigkeit" langfristig.

Natürlich musst du nicht sofort mit den Grundkommandos beginnen. Er sollte jedoch die grundlegenden Dinge des Zusammenlebens erfahren.

Um ein harmonisches Miteinander mit deinem Welpen zu erreichen, gibt es einige Regeln in der Welpenerziehung, die du beachten solltest:

1. Liebevolle Konsequenz: Sei ab dem ersten Tag liebevoll und konsequent in der Erziehung deines Welpen. Gib klare Kommandos und zeige ihm, was du von ihm erwartest. Indem du von Anfang an Grenzen setzt, vermeidest du spätere Verhaltensprobleme.

2. Vorbereitung: Stelle sicher, dass alles, was dein Welpe benötigt, wie sein Körbchen, Futter- und Wasserschale sowie Spielzeug, bereits vorhanden ist. Bereite dich darauf vor, regelmäßig mit ihm Gassi zu gehen und widerstehe dem Betteln am Tisch, damit er lernt, dass er seinen Platz einnimmt.

3. Keine Ausnahmen: Erlaube deinem Welpen nichts, was ein erwachsener Hund später nicht mehr darf. Konsistenz ist wichtig, um Verwirrung zu vermeiden und klare Regeln aufzustellen.

4. Positive Verstärkung: Belohne gutes Verhalten deines Welpen mit Lob, Streicheleinheiten und kleinen Leckerbissen. Positive Verstärkung ist effektiv und fördert das gewünschte Verhalten.

5. Geduld und Zeit: Verstehe, dass Welpen Zeit und Geduld benötigen, um zu lernen. Sei geduldig und bleibe konsequent, auch wenn es manchmal herausfordernd sein kann.

Indem du diese Regeln befolgst, legst du eine solide Basis für eine gute Erziehung deines Welpen. Mit liebevoller Konsequenz und positiver Verstärkung wirst du ein harmonisches Miteinander entwickeln und verhindern, dass dein Welpe "Starallüren" entwickelt und dich auf der Nase herumtanzt.